"Trauer to go"

7. Mai 2023 11:00 – 13:00
  • Kulturveranstaltung
Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert | Förderverein Gedenkstätte KZ Hinzert e. V.
An der Gedenkstätte
Hinzert-Pölert 54421

Ein Theaterstück zur Gedenkkultur

„Trauer ist schwer. Entweder zu nah dran oder zu weit weg.“
„Ich habe ja schon alles an Reden gehört, was man hören kann.“

2004 wurde am Maxim Gorki Theater in Berlin das Stück von Adriana Altaras, Annette Weber und Jockel Tschiersch in  der Inszenierung von Luisa Gärtner aufgeführt, das sich mit der deutschen Gedenkkultur auf komödische Art und Weise auseinandersetzt. Die Autorin und Regisseurin zählt nur Nachkommengeneration von Holocaust-Überlebenden, die sich kritisch zur "deutschen Trauer" positioniert.

Wie geht Gedenken heute? Wer steht eigentlich im Fokus?

Das Theaterstück „Trauer to go“ geht unter anderem diesen Fragen nach bzw. hält der Gedenkkultur in Deutschland einen Spiegel vor. Am 7. Mai 2023 laden wir Sie zu 11 Uhr in die Gedenkstätte Hinzert zur Aufführung des Stückes unter der Regie von Luisa Gärtner, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (iia)/Universität Trier ein. Im Anschluss findet nach einer kurzen Pause ein Podiums- und Publikumsgespräch statt.

Unter Moderation der Theaterpädagogin und Leiterin der Beratungsstelle SABRA, Sophie Brüss, diskutieren die Familienministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Katharina Binz (angefragt), Monika Fuhr, Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz (angefragt), Bernhard Kukatzki, Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung sowie Lennard Schmidt, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung.

Eine verbindliche Anmeldung für die Veranstaltung in der Gedenkstätte Hinzert bis 5. Mai 2023 wird erbeten.

Fon:06586-992493
Email:sabine.arend(at)gedenkstaette-hinzert-rlp.de

 

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