Mit dem Format “Buddeln und Bilden” an der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm setzt sich der Landesjugendring Saar bereits seit vielen Jahren dafür ein, dass junge Heranwachsende über die Geschichte und Folgen des Nationalsozialismus aufgeklärt werden. Mit dem Projekt „Damit kein Gras drüber wächst“ können wir dieses Engagement in der Erinnerungsarbeit mit und für Jugendliche nun ausbauen. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern entwickeln wir Projekttage und Workshops an der Saarbrücker Gedenkstätte und im Historischen Museum Saar, die es jungen Menschen ermöglichen, sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus in ihrer Region aber auch mit daran anknüpfenden aktuellen Themen und Fragestellungen auseinanderzusetzen.
Die Kick-off-Veranstaltung am 20. März 2020 legt einen ersten Grundstein für die kommenden Projektvorhaben und soll Jugendverbänden, Bildungspartner*innen und anderen Interessierten in der Region Gelegenheit geben, sich über das Projekt und mögliche Beteiligungsformen zu informieren.
PROGRAMM (Beginn 17.30 Uhr)
Auszüge aus dem Theaterstück „Spiel auf der Grenze“.
Grußworte von Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot, Christoph Groß (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie) und dem Beigeordnerten der Landeshauptstadt Saarbrücken, Thomas Brück.
Projektvorstellung und Gesprächsrunde mit den Projektpartnern (Initiative Neue Bremm und Historisches Museum Saar).
Beim anschließenden „get together“ mit Imbiss habt ihr Gelegenheit mit uns ins Gespräch zu kommen und könnt an verschiedenen Thementischen mehr zu den einzelnen Projektbausteinen erfahren.
Zum Projektstart sind alle Interessierten herzlich eingeladen!
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 17.03.2020.
Kontakt und Anmeldung:
Lisa Denneler (Projektleitung)
Mail: denneler@landesjugendring-saar.de
Telefon: +49 681-63331
Veranstaltungsort: Hotel Mercure Saarbrücken-Süd, Zinziger Str. 9, 66117 Saarbrücken
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Jugend erinnert" von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.