Im Zentrum des Gedenkens steht der Weg, den 150 saarländische Juden am 9. November 1938 gehen mussten, nachdem man sie spätabends aus den Betten gerissen und zum Bahnhofsvorplatz verschleppt hatte. Zusätzlich erinnert eine mobile Ausstellung an das Leben und Wirken von Rabbiner Rülf. Auf dem Weg des Gedenkens wird an fünf Stationen innegehalten und auf unterschiedliche Weise der grausamen Geschehnisse jener Nacht und der Leiden der jüdischen Mitbürger Saarbrückens gedacht.
Der Weg endet um 15.30 Uhr vor der Synagoge am Beethovenplatz.